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GfL unterstützt TU Dresden bei Weiterentwicklung der EUROCONTROL CRM-Simulation

November 2020 | Software

Im Auftrag der EUROCONTROL forschte die Professur für Technologie und Logistik des Luftverkehrs der TU Dresden intensiv im Rahmen des Projektes „Collision Risk Modelling (CRM) Capability for Independent Parallel Approaches“. In diesem Projektrahmen erfolgte die Entwicklung einer CRM-Schnellzeitsimulation für Anflüge mit reduzierter Stafffelung auf parallele Landebahnen mit geringem Abstand (sog. Simultaneous Operations on Parallel or Near-Parallel Instrument Runways gemäß ICAO) sowie die hiermit einhergehende statistische Modellierung von Gefahren (weiterführende Details siehe hier).

Nunmehr hat die EUROCONTROL eine Erweiterung des Tools beauftragt, um insb. auch konvergierende Start- und Landebahnkonfigurationen mit einem Konvergenzwinkel bis zu 15° innerhalb der Simulation analysieren zu können. Hierbei findet auch das Konzept sog. Simultaneous Non-Interfering (SNI) Approaches Berücksichtigung. Um das CRM-Tool vollumfänglich auch unter Microsoft Windows anpassen und nutzen zu können, entwickelt GfL eine vom Betriebssystem unterstützte Toolchain (bspw. Visual Studio). Diese Toolchain soll das Kompilieren aller Quellen und die Generierung der ausführbaren Datei aus dieser Umgebung ermöglichen.

 


Prinzipskizze: Simultaneous Non-Interfering (SNI) Approaches (© TU Dresden)
Prinzipskizze: Simultaneous Non-Interfering (SNI) Approaches (© TU Dresden)