Sowohl der Bau moderner Gebäude mit innovativen Fassaden als auch komplexe Geometrie- und Windenergieanlagen mit ihren rotierenden Flügeln können zur Beeinträchtigung von Navigations- und Überwachungseinrichtungen führen. Sie können sich nachteilig auf die Leistung der Flugsicherungseinrichtungen auswirken, was wiederum die Sicherheit des Flugbetriebs, insbesondere in der Nähe von Flugplätzen, gefährden könnte. Diese Objekte können unbeabsichtigte Reflexionen, Brechungen oder Dämpfungen erzeugen, die zu Fehlfunktionen dieser technischen Einrichtungen (Radar, ILS-Gleitwegsender und Ortungseinrichtungen oder Streckenanlagen wie VOR) führen können. Auch Objekte außerhalb der formalen Schutzbereiche um diese Flugsicherungsanlagen herum können nach ICAO EUR DOC 015 (European Guidance Material on Managing Building Restricted Areas) zu Fehlfunktionen führen.
Folglich sehen die Vorschriften vor, dass Gebäude, einschließlich des Baus neuer oder in der Renovierung bestehender Gebäude, geschützt werden, wobei beispielsweise die lokalen An- und Abflugverfahren sowie andere sichere Flugverfahren berücksichtigt werden. GfL bietet in Zusammenarbeit mit unserem Partner FCS Flight Calibration Services GmbH diese umfassende Expertise in den Bereichen Flugführung, Flugbetrieb und Hochfrequenztechnik an, um eine kompetente und aktuelle Risikobewertung zu ermöglichen. Unsere einheitliche Bewertungsmethodik wurde in zahlreichen Projekten erfolgreich eingesetzt. Darüber hinaus bietet FCS mit seiner langjährigen Expertise in der Hochfrequenztechnik Simulationslösungen für elektromagnetische Phänomene an.
